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Liebe statt Krise

Beziehungskrisen

Wenn´s in der Beziehung knallt

Zu Beginn einer neuen Beziehung ist es unvorstellbar: Früher oder später wird es knallen! Bei den einen lauter, bei den anderen leiser, aber deshalb keinesfalls weniger verletzend. „Was sich liebt, das neckt sich“ ist ein Spruch, den man dann hört, der einem vielleicht selber in den Kopf kommt. Aber was, wenn man sich am Ende mehr neckt als liebt? Eine neue Studie von ElitePartner gibt Aufschluss, über den Umgang deutscher Paare mit ihren Beziehungskrisen.

Wenn Teller fliegen, Türen knallen und aus Liebesgeflüster Brüllerei wird, dann ist es an der Zeit, Stärke in einer Beziehung zu zeigen. Sollte man meinen, doch nach einer aktuellen Studie von ElitePartner, neigen Paare in der heutigen Zeit dazu, sich diesen Situation zu entziehen. Anstatt aktiv an der Partnerschaft zu arbeiten, tendierten viele Partner eher dazu, an Trennung zu denken, als sich am eigenen Schopf aus der Misere zu ziehen – idealerweise gemeinsam.

Die Ergebnisse der Umfrage zum Thema Beziehungskrise

„Die Bereitschaft an einer Liebe festzuhalten ist rückläufig. Jeder achte Befragte denkt schnell an Trennungsszenarien, wenn es mal nicht so läuft. Unter den Verheirateten sogar jeder Sechste“, stellt die Diplom-Psychologin Lisa Fischbach fest. Fischbach koordiniert für ElitePartner die größte Partnerschaftsstudie in Deutschland, die in Zusammenarbeit mit den Marktforschungsinstituten Fittkau und Maaß alle sechs Monate angefertigt wird. „Viele Paare steigen aus, sobald es kriselt und hoffen, anderswo den perfekten Partner zu finden, mit dem es keine Probleme gibt. Doch letztendlich wird jeder Partner Probleme mit sich bringen und jede Beziehung eine Herausforderung sein“, so die Psychologin.
Dass es allerdings auch anders gehen kann, zeigen die weiteren Ergebnisse der genannten Studie, die aus einer Befragung von insgesamt 14.432 deutschen Internetnutzern resultiert (Paare und Singles gemischt). Demnach ist der Konfliktlösungsansatz Nummer 1 in deutschen Beziehungen das gemeinsame Gespräch, was zwei Drittel der Befragten suchen. Jedoch scheinen Männer und Frauen unterschiedliche Strategien zu haben, den Streit zu Gunsten der Liebe weichen zu lassen. Während Frauen wenig verwunderlich aufs Reden pochten, reagierten Männer häufig aktionistisch und planten besondere Dinge oder Unternehmungen mit der Liebsten (65%). Außerdem holten Männer weniger den Rat bei Freunden ein als Frauen.
Sofern die Krise anhält, tendierten Frauen außerdem dazu, sich wieder eher auf sich zu konzentrieren. So gaben 35% der Befragten Damen an, in Krisenzeiten mehr an sich selber zu denken, um daraus Zufriedenheit zu ziehen.

Mehr Sport, mehr arbeiten, essen, naschen Alkohol trinken

Lediglich 19% der Männer, also nur jeder Fünfte beansprucht diesen eher egoistischen Weg für sich. Generell sind „Mehr Sport treiben“ und „Mehr Arbeiten“ Konfliktvermeidungsstrategien, die häufig von beiden Geschlechtern genannt werden. Aber auch ein erhöhtes Konsumverhalten sei es beim Essen, Naschen oder auch beim Alkoholtrinken sind vermeintliche Auswege aus der Krise.
Egal wie Beziehungsprobleme angegangen werden, Lisa Fischbach ist sich einer Sache sicher: „Krisen können die Liebe stärken.“ – In ihrer Arbeit als Paartherapeutin erlebt sie immer wieder auch das belebende Element eines Konflikts: „Ein Paar, das für die Liebe kämpft, wird vielleicht mit dem Erlebnis belohnt, durch dick und dünn zu gehen. Das ist echte Treue und führt zu einer starken inneren Bindung.“ In diesem Sinne: Streiten ist erlaubt, wenn man das Vertragen nicht vergisst!

Noch auf der Suche nach einer Beziehung? Dann können Sie das Angebot von ElitePartner.de gleich hier mal näher unter die Lupe nehmen. (Oder Besuchen Sie www.ElitePartner.de direkt hier.)

Es lohnt sich Zeit und Mühe in eine Beziehung zu investieren. Konfliktfähigkeit bzw. der gemeinsame Umgang mit Konflikten ist dabei ein wichtiger Faktor, der hilft Partnerschaften zu erhalten. Zum Thema „Ewige Liebe“ haben hier wir dazu ein paar nützliche Tipps zusammengetragen.